Pick up Feminism – Take down RSD!

Donnerstag, 07. Mai 2015, 17.30 |

Protestaktion gegen Pick Up-Artists in Hamburg

Am Donnerstag, den 7. Mai, soll in Hamburg ein "Schnupperabend" (Freetour) für sogenannte Pick Up-Artists stattfinden. Dabei soll Männern beigebracht werden, wie sie am besten Frauen* aufreißen können. Veranstalter der Freetour ist die Firma RSD (Real Social Dynamics), zu deren Pick Up-Methoden neben sexueller Übergriffigkeit auch ein Bild von Frauen* als Objekte gehört, die es zu manipulieren gilt um sie gegebenenfalls auch zu sexuellen Handlungen zu nötigen. Bekanntestes Mitglied von RSD ist Julien Blanc, der mit seinen sexistischen, rassistischen und gewaltverherrlichenden Aufreißtipps letztes Jahr negative Schlagzeilen machte. In verschiedenen Ländern erhielt er nach massiven medialen Protesten Einreiseverbot.
Wir, das Bündnis „Pick Up Feminism – Take Down RSD“ wollen diese sexistischen Praktiken und Verherrlichungen einer Rape Culture nicht dulden! Deshalb laden wir alle, denen es genauso geht, ein mit uns gegen das Pick Up-Seminar von RSD vorzugehen. Wir treffen uns am Donnerstag, den 7. Mai um 17:30h am Hamburger HBF (Heidi-Kabel-Platz gegenüber vom Schauspielhaus) für eine gemeinsame Anreise zum Tagungsort der vermeintlichen Pick Up-Artists um unseren Protest dagegen auszudrücken. Wir wollen dabei auch Passant_innen, Hotelbetreiber_innen und Presse klar machen, dass wir solche Schnupperabende und Seminare in Hamburg oder anderswo nicht dulden werden. Kommt zahlreich und sagt es weiter! Die Aktion ist offen für alle Geschlechter.
Mehr Infos: www.facebook.com/PickUpFeminism

Hbf Hamburg
Heid Kabel Platz (gegenüber Schauspielhaus)
Hamburg

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    Auf diesem Stadtteilrundgang geht es um Verfolgung der queeren Community während der Zeiten, in denen der Paragraph 175 noch Bestand hatte – viele Biografien hinter Stolpersteinen erzählen Geschichten dazu. Auf der anderen Seite fand die Community kreative Schlupflöcher, etablierte Orte der Begegnung und übte Widerstand gegen Diskriminierung. Queere Menschen waren und sind in der Sexarbeit, als Wirt*innen und als Künstler*innen tätig und haben auf St. Pauli einiges bewegt. Wir schauen uns queere Orte der Ausgehkultur der letzten hundert Jahre bis heute an und stoppen für einen Drink in der ältesten Schwulenbar Hamburgs.

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    ...im Eldo kannst du mit einem gezapften Bierchen in die Woche starten oder lieber mit Gin Tonic, des Fritzens Limo oder was auch immer dir schmeckt.
    Kommt entspannt ein Kippchen rauchen und lasst den Tag an der Theke ausklingen...
    I call it MONGÄY for all the gays and guys and girls und so...kommt vorbei, trinkt und schreit es weiter! Cheers Queers!

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