SALON HERAUSRAGEND! Mit Maik Gräf und Lulu MacDonald

Donnerstag, 23. November 2023, 18.30 |
Zu sehen sind zwei Portraitotos auf denen die Künstler*innen zu sehen sind.

Einmal monatlich lädt die Hamburger Kunsthalle junge Erwachsene ab 16 Jahren zum Salon ein. Ob Lesung, Vortrag, Performance, Diskussion, Konzert oder Workshop - jeder Salon bietet eine einzigartige Erfahrung mit wechselnden und spannenden Gästen.

Salongäste des Abends sind Maik Gräf und Lulu MacDonald.

Analog zu klassizistischen Reliefs beschäftigt sich Maik Gräf mit der griechischen Antike und spielt mit dem Spannungsfeld zwischen Zwei- und Dreidimensionalität.
In seinen Fotografien formuliert Gräf Fragen zu queerer Subjektivität und Geschichte. Die körperliche und emotionale Wahrnehmung von insbesondere queeren Körpern ist ein wiederkehrendes Thema in seinen analogen Arbeiten. Die sensitive Oberfläche des fotografischen Materials behandelt er mit derselben Zärtlichkeit wie die verletzliche Haut seiner menschlichen Modelle.
Nach dem Abschluss seines MFA an der HFBK Hamburg. 2018 erhielt er ein Arbeitsstipendium der Claussen-Simon-Stiftung. Seine Arbeiten wurden mit weiteren Stipendien der Stiftung Kunstfonds, der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und dem Diözesanmuseum Rottenburg ausgezeichnet. Derzeit sind neue Werke in der Galerie in der Wassermühle Trittau zu sehen. Sein aktuelles Künstlerbuch ZOE erschien 2022.

Lulu MacDonald ist Bildhauerin und Geschichtenerzählerin. MacDonald beschäftigt sich seit langem mit dem Klimawandel, insbesondere für die Konnektivität zwischen dem Menschen und der Natur, ihrer Verletzbarkeit, als auch den Machtstrukturen und der Wahrnehmung von Natur als profitablen Raum. Solche Themen lotet sie oft auf ihren ausgedehnten interaktiven Spaziergängen, in Essays und Performances aus.
Lulu MacDonald wird von der Galerie Åplus in Berlin vertreten. Nach ihrem Bachelor an der Slade School Of Fine Art London gewann sie den Skulpturenpreis Exposure 12 und stellte in der Parasol Unit in London aus. Während ihres Masterstudiums an der HFBK war sie Stipendiatin der Studien Stiftung des deutschen Volkes. Seit ihrem Abschluss war MacDonald Teil des st.ART up Arbeits-Stipendiums der Claussen Simon Stiftung sowie Atelierstipendiatin der Galerie Wassermühle Trittau.

In einer entspannten Atmosphäre und bei einem erfrischenden Getränk haben Sie die Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren, Ihre Kreativität zu entfalten, Ideen auszutauschen und Inspiration zu finden.

Der Salon findet in der Regel am vierten Donnerstag des Monats statt und beleuchtet aktuelle Themen der LGBTIQ+-Community in Bezug auf ausgewählte Ausstellungen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Salon eine Veranstaltung mit Ausstellungsbesuch ist. Wir empfehlen den Besuch des Salons erst ab 16 Jahren. Bitte beachten Sie, dass ggf. während der Veranstaltung von der Hamburger Kunsthalle Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.

Treffpunkt: Foyer Hubertus-Wald-Forum

Teilnahme: 0 € zzgl. Eintritt / Teilnahmetickets sind im Vorverkauf erhältlich: https://www.hamburger-kunsthalle.de/salon-herausragend-0

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg

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    QueerHistoryMonth Hamburg | www.queerhistoryhamburg.de
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    Centro Sociale
    Bar
    Lost & Found - QueerSpace im Centro Sociale
    Lost & Found Queerspace

    Buchvorstellung mit Didine:

    ”Weiblichkeiten auf St. Pauli. Von
    Vielfalt und Selbstermächtigung ” - 25 inspirierende Biografien und Geschichten des Self-Empowerments sich
    weiblich verstehender Menschen auf St. Pauli vom Mittelalter bis heute

    Danach Generationsaustausch mit Tischen zum beieinanderhocken und reden. Wie war es damals? Wie ist es heute?

    Übergang ab 19 Uhr in Bar Abend!

    trans Inter Nonbinary Detrans Questionary + caregiver as companion - only Queer Space

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    St.Pauli Office
    Sonstiges
    St. Pauli Queertour – 100 Jahre Pride auf St. Pauli

    Viele Jahrzehnte lang war St. Pauli die unkonventionelle Vorstadt Hamburgs, Hafen- und Vergnügungsviertel. Hier sammelten sich die Menschen, die innerhalb der Stadtmauern nicht erwünscht waren. Auch die LGBTQI+ Community fühlte sich hier willkommen – wo die Kaufmannstochter mit dem Seemann tanzen konnte, waren auch gleichgeschlechtliche Paare auf der Tanzfläche nichts Anrüchiges.
    Auf diesem Stadtteilrundgang geht es um Verfolgung der queeren Community während der Zeiten, in denen der Paragraph 175 noch Bestand hatte – viele Biografien hinter Stolpersteinen erzählen Geschichten dazu. Auf der anderen Seite fand die Community kreative Schlupflöcher, etablierte Orte der Begegnung und übte Widerstand gegen Diskriminierung. Queere Menschen waren und sind in der Sexarbeit, als Wirt*innen und als Künstler*innen tätig und haben auf St. Pauli einiges bewegt. Wir schauen uns queere Orte der Ausgehkultur der letzten hundert Jahre bis heute an und stoppen für einen Drink in der ältesten Schwulenbar Hamburgs.

  • Do, 09.05.2024, 14.00 bis 16.30 | So, 19.05.2024, 14.00 bis 16.30 |
    Colonnaden
    Sonstiges
    QueerHistoryMonth Hamburg | www.queerhistoryhamburg.de
    Queer-historische Stadtführung | Ohnmacht und Aufbegehren: Homosexuellenverfolgung 1871 bis 1969

    Unter dem §175 waren seit dem Kaiserreich (strafrechtliche) Verfolgung, Diskriminierung und Entrechtung alltägliche Herausforderungen für gleichgeschlechtlich begehrende un