Book Presentation: In Our Hands: Community Accountability in Cases of Sexual Violence

Samstag, 31. August 2019, 18.00 |
Lets love our community <3

Sat 31.08: Book presentation
Sun 01.09: Introductory Workshop (with registration)

(deutsch unten)

What does accountability mean in your community or your social surroundings? What does it mean to you personally? What would you do if violence or something offensive happens among your friends, flatmates or within a group important to you? Are there ideas in your environment on how to handle experiences of sexual violence in a supportive way?
'Community Accountability’ is a concept developed by US-American organisations, such as Incite!, to hold persons accountable for their violent, oppressive behaviour. It's based on a transparent process organized by the community. It takes place without the involvement of the police and the criminal justice system in general, because they often support and perpetuate violence and oppression. Community Accountability aims to connect supportive work, prevention and educational work with political activism and perpetrator-centered methods.
In Saturday‘s reading Melanie Brazzel introduces us to the first edition of „What really makes us safe?“, edited by her, a book with contributions of different authors. Sunday's workshop, we learn more about the concept of "Community Accountability", also there will be some time for group work. (more on the book below)
https://www.facebook.com/events/358144058214589/

For whom?
You are welcome to join both reading and workshop if you are interested in the concept of „Community Accountability“.
Book presentation: You don‘t have to register: come along! The room is located on the elevated ground floor and there are ramps for people using wheel-chairs. Unfortunately, there are no necessary devices for blind persons. (We recommed to visit both workshop and reading, so you can add on and learn more, and everyone benefits from fruitful discussions)

By whom?
Book : Inspired by the visionary activism by queers and women of color against police and prison in the US, Melanie Brazell startet to organize community-based processes against sexual and partner violence. Melanie is co-founder of the Transformative Justice Kollektiv Berlin. At the moment she is dedicated to developing participatory action research as tool for social movements, mostly in her dissertation at the University of California in Santa Barbara.

For the basic organization in Hamburg, a group of people consisting of LaRue (Randale und Emanzipation), an Awareness-Group and individual persons joined.

Where?
GoMokry* e.V. (Mokrystraße 3, 21077 Hamburg
The room is on the elevated Raumground floor, there is a ramp for people using a wheelchair. Unfortunately the room is not equipped with a guidance system for blind people. Please contact us if you need more information.

Concerning the well-being of everyone
Talking about violence can be painful. We are there to take care for each other and we encourage all of you to take care for yourself as well. Let's create a space in which we can learn from each other in a supportive way.

About the book (translated by us)
"The toolkit is questioning the state's promise for security in cases of sexualized_parnter violence because state institutions such as prisons, borders or the police are (re)producing rather than ending violence. After New Year'sEvein Cologne white feminist and LGBTQI-mainstream organizations among others called for more "protection" by the state. But the alleged protection of marginalized groups is just another excuse for the judicial system and police continuously to act violently towards migrants and people of color. To show that the state facilitates this violence instead of ending it, this toolkit tackles the intersections of state violence and inter personal violence in Germany. If police and borders cannot guarantee our safety, what are the alternatives?
How can we create safety for ourselves?"

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In Our Hands: Community Accountability bei sexualisierter Gewalt

Sa 31.08: Lesung

So 01.09: Einführungs-Workshop (mit Anmeldung

Was bedeutet Verantwortung in deiner ‘community’ oder deinem Umfeld? Was bedeutet es für dich? Was würdest du machen, wenn es zu Gewalt oder Verletzung zwischen deinen Freund*innen oder Mitbewohner*innen oder in einer dir wichtigen Gruppe kommt? Gibt es in deinem Umfeld Ideen, was ein guter Umgang mit sexualisierter Gewalt ist?
‘Community Accountability’ ist ein Konzept, dass von Organisationen in den USA wie Incite! entwickelt wurde, um Menschen für ihr gewaltsames, unterdrückendes Verhalten zur Verantwortung zu ziehen. Eine wichtige Basis dafür ist ein transparenter Prozess, der vom Umfeld organisert wird. Dies geschieht abseits von (also ohne) Polizei, Gerichten und anderen staatlichen Institutionen, die Gewalt und Unterdrückung aufrechterhalten. Es verknüpft Unterstützungsarbeit, Prävention und Bildungsarbeit, politischen Aktivismus und ‘Täterarbeit’.
In der Lesung am Samstag Abend stellt Melanie Brazzel den von ihr herrausgegebenen Sammelband "Was macht uns wirklich sicher?", mit Beiträgen unterschiedlicher Autor*innen, vor und im Workshop am Sonntag wird das Konzept "Community Accountability" vorgestellt und anschließend in Kleingruppen bearbeitet.
(Buchbeschreibung ganz unten)

https://www.facebook.com/events/358144058214589/

Für wen?
Workshop und Lesung richtet sich an alle, die sich mit 'Community Accountability' auseinandersetzen wollen.

Lesung: Die Lesung ist ohne Anmeldung: kommt vorbei! Der Raum ist im erhöhten Erdgeschoss, es gibt eine Rampe für Menschen, die einen Rollstuhl benutzen. eine Rampe für Menschen, die einen Rollstuhl benutzen. Leider ist der Raum nicht mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. (Wir empfehlen euch, wenn es passt zur Lesung zu kommen, wenn ihr den WS besuchen wollt. Auf der Lesung wird das Konzept detaillierter vorgestellt und so könnten wir im Workshop ein wenig weiter gehen)

Von wem?
Lesung: Inspiriert vom visionären Aktivismus von Queers und Frauen of Color gegen Polizei und Gefängnis in den USA, organisierte Melanie Brazzell über 15 Jahre lang community-basierte Arbeit gegen sexualisierte,- und Partner*innengewalt. Melanie hat das Transformative Justice Kollektiv Berlin mitbegründet. Derzeit beschäftigt sie sich mit partizipatorischer Forschung als Werkzeug für soziale Bewegungen im Rahmen einer Promotion an der University of California in Santa Barbara.

Die Orga in Hamburg wurde von der queer-feministischen Gruppe LaRue (Randale und Emanzipation), einer Awarenessgruppe und Einzelpersonen organisiert.

Wo?
GoMokry* e.V. (Mokrystraße 3, 21107 Hamburg)
Der Raum ist im erhöhten Erdgeschoss, es gibt eine Rampe für Menschen, die einen Rollstuhl benutzen. Leider ist der Raum nicht mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Meldet euch gern, wenn ihr weitere Infos braucht.

Zum Wohlbefinden:
Über Gewalt zu sprechen kann schmerzvoll sein. Wir sind da, um aufeinander aufzupassen und wir ermutigen alle, auch auf sich selbst Acht zu geben! Lasst uns gemeinsam diesen Tag so gestalten, dass wir in einer unterstützenden Weise miteinander lernen.

Das Buch:
"Dieses Toolkit stellt das Sicherheitsversprechen des Staates im Falle von sexualisierter- und Partner_innengewalt in Frage, weil Techniken wie Polizei, Gefängnis und Grenzen Gewalt (re)produzieren anstatt sie zu beenden. Nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln forderten u.a. auch weiße feministische und LGBT Mainstreamorganisationen den Staat auf, für mehr ‚Schutz‘ zu sorgen. Doch der vermeintliche Schutz von marginalisierten Gruppen ist ein Vorwand, um Polizei und Justiz weiterhin Gewalt gegen People of Color und Migrant_innen ausüben zu lassen. Das Toolkit thematisiert die Verquickungen staatlicher Gewalt mit verschiedenen Formen von zwischenmenschlicher Gewalt in Deutschland, um zu zeigen, dass der Staat diese Gewalt ermöglicht anstatt sie zu verhindern. Wenn uns Polizei und Grenzen keine Sicherheit bieten können, welche Alternativen haben wir? Wie können wir uns selbst Sicherheit schaffen?"

Villa Magdalena K
Bernstorffstraße 160a
Hamburg

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    Touch ID /ɪd/

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    Pompöse Soli Neujahrsgala 2026 - 10.Januar // 20:00 Uhr

    ES IST WIEDER SOWEIT! NEUES JAHR - NEUE POMPÖSE SOLI GALA

    Auch in diesem, neuen Jahr, wollen wir der Polizeirepression weiterhin entgegen-treten, indem wir gemeinsam gegen das systematische Kriminalisieren und Diskriminieren von diversen Personengruppen singen und tanzen!

    Liebe Menschen & Mäuse, Ihr Butches, Tanten, Tunten, Dykes, Queens, Kings, Grrls, Guys, Femmes, Divas .... und alle anderen LGBTIQ* people, holt die Glitzer Jacke aus dem Schrank und lasst uns gemeinsam auf die Pauke hauen.

    Queer anger, is queer power! Erlebt zu Beginn des neuen Jahres ein flamboyantes Potpourri der guten Laune.

    Von gewagten Gesangsnummern, über sensationelleN Showeinlagen und verlockender Versteigerung ist alles dabei.
    Dazu gibt es megamäßige Moderationen.

    Anschließend und zwischendrin kann das Tanzbein geschwungen werden.

    Unterstützung gibt es, wie immer, von fantastischen Künstler*innen und helfenden Händen.
    Mehr wird nicht verraten, aber es wird pompös!

    Die Tür öffnet um 20:00Uhr! Die Show startet pünktlich 21:30Uhr!!! Also wirklich 21:30Uhr… Eure Pompösi’s

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