Feministische Drohnenkritik

Freitag, 24. Oktober 2014, 19.30 |

Die Kritik an der militärischen Nutzung von Drohnen ist in vieler Munde, nicht zuletzt wegen der Forderung nach Anschaffung von bewaffneten Drohnen durch die Bundeswehr. Drohnen werden als Waffen- und Überwachungssystem in erster Linie nicht gegen militärische Ziele eingesetzt. Sie dienen vielmehr einem Krieg, der hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung geführt wird.

Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen diese Technologie neben ihrem militärischen Zweck auf das Alltagsleben der Menschen hat. Eine Überwachungstechnologie, die das Potential zum Töten hat, strukturiert, terrorisiert und zerstört über den einzelnen Tötungsakt hinaus die sozialen Verhältnisse. Angst-Räume entstehen und haben einen erheblichen Einfluss auf gesellschaftliche Strukturen und Geschlechterverhältnisse.

Wir wollen mit der Veranstaltung die Diskussion um eine feministische antimilitaristische Kritik am Beispiel der Drohnen anstoßen: Es gibt hierbei kein fertiges Theoriegebilde, sondern vor allem viele Fragen mit dem Ziel neue Blickwinkel gemeinsam zu erschließen und uns der Drohnentechnologie zu widersetzen.

Eine Veranstaltung von und mit der Arbeitsgruppe feministische*antimilitaristische Vernetzung (AGFA-V)

Freitag, 24.10.14, 19:30 in Hamburg Altona, in der ehemaligen Viktoria Kaserne am Zeiseweg 9, Ecke Bodenstedtstraße, Eingang über den Hof, 2. Stock (siehe Aushang)
Samstag 25.10.14, 19:30 in Bremen, in der Spedition, Am Güterbahnhof im Rahmen von „citydataexplosion“, einer Veranstaltungsreihe des kunst- und kulturvereins spedition www.spedition-bremen.com // www.citydataexplosion.de

ehemalige Viktoria Kaserne
Zeiseweg 9 Ecke Bodenstedtstraße, Eingang über den Hof, 2. Stock
Hamburg

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