PERFODY dancing for money, dancing for free

Freitag, 03. November 2017, 19.00 |

PERFODY
dancing for money, dancing for free

AUSSTELLUNG UND PERFORMANCE

Charlotte Arnhold
Fabio Cirillo
Stefan Mildenberger

Freitag, 03.11.2017 Eröffnung / Performance ab 19 Uhr

Öffnungszeiten von 04.11 bis 08.11.2017

Samstag, 15 bis 19 Uhr
Sonntag, 15 bis 19 Uhr
Dienstag, 15 bis 19 Uhr
Mittwoch, 15 bis 19 uUhr Finissage und Künstlergespräch ab 19 Uhr

Die Ausstellung "PERFODY dancing for money, dancing for free“ von Charlotte Arnold, Fabio Cirillo und Stefan Mildenberger verhandelt Fragen zu sozialer Identität, Geschichtsschreibung und Massenmedien in Bezug auf Hetero-Normativität und die damit einhergehende Angst vor Andersartigkeiten und Fremdem. Dekonstruktion, Abstraktion und neue mögliche Formen erforschter und überlieferter Inhalte sind zentrales Element der Ausstellung und Verknüpfungspunkte der künstlerischen Praxen der KünstlerInnen. Die Auflösung der Trennung von Natürlichkeit und Künstlichkeit, den sozialen Beschränkungen durch Geschlechterrollen und Identitätspolitiken, diente als Inspiration der ausgestellten Videos, Installationen, Bildern und Performances.

Charlotte Arnhold arbeitet mit Performances, Skulpturen, Videos und Text. Zentrales Element ihrer künstlerischen Praxis sind Identität und der Entwurf neuer möglicher Formen von Identität; Realität, Imagination und Fiktion, deren Dekonstruktion und spielerische Vermengung in sozialen Grauzonen.

Fabio Cirillo`s künstlerische Praxis ist verbunden mit einer historisch-archäologischen Forschung die sich mit Orten, Dingen und Themen der Vergangenheit und Gegenwart
auseinandersetzt, wobei er schriftliche Aufzeichnungen und mündliche Überlieferungen als kulturelles Material nutzt um die Autorität der westlichen kulturellen Hegemonie in Frage zu stellen, die mit Hetero-Normativität und Fremdenfeindlichkeit verbunden ist.

In seiner künstlerischen Arbeit befasst sich Stefan Mildenberger damit, die ursrünglichen Informationen massenmedialer Inhalte und deren politische, kulturelle und soziale Auswirkungen zu abstrahieren. Durch das Verwenden von technisch-konzeptionellenProzessen und der Hilfe des Zufalls, dekonstruiert er die eigentliche Konvention und schafft daraus eine Abstraktion.

Künstlerhaus FAKTOR e.V.
Max-Brauer-Allee 229
22769 Hamburg

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