CODE - Debugging the Gender Gap

Donnerstag, 26. Oktober 2017, 19.30 |
Grace Hopper - Debugging the Gender Gap

"This is our city [], our community[] our code.“

Geekfem und der Hamburger Chaos Computer Club laden herzlich zur Filmvorführung von “CODE - Debugging the Gender Gap” (http://www.codedoc.co/) am 26. Oktober 2017 um 19:30 ins Lichtmess-Kino in Hamburg ein. Der Film läuft in englischer Originalfassung.

"We could be not only consumers but … producers?!“

Mit Hilfe von Interviews untersucht der Film, wie es dazu kommen konnte, dass die heutige Tech-Welt ein männlich/weiß geprägtes Berufsfeld ist. Denn der Start war ein anderer: Nicht zuletzt Filme wie “Bletchley Park” und “Hidden Figures” zeigen, wie wichtig Frauen und Angehörige von gesellschaftlich minoritären Gruppen von Beginn der Computerisierung bis weit in die Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts für den technischen Fortschritt waren und sind. Alan Turing war schwul, die Enigma wurde von rechnenden Frauen entschlüsselt, die Berechnungen für den ersten Mondflug wurden von Frauen gemacht. Trotzdem finden sich heutzutage fast nur weiße, heterosexuelle Cis-Männer an den Schaltstellen der IT-Welt.

“CODE - Debugging the Gender Gap“ lässt VertreterInnen der IT-Branche ebenso wie WissenschaftlerInnen, PsychologInnen und LehrerInnen zu Wort kommen. Ergänzt wird dies durch inspirierende Interviews mit Frauen, die sich für die IT entschieden haben. Der Film fordert dazu auf, tradierte Denkweisen ebenso wie die Strukturen des Bildungssystems und der Start-up-Kultur zu hinterfragen und lädt dazu ein, den eigenen Blick auf die Tech-Welt zu verändern.

Weitere Einblicke gibt der Trailer: https://www.dropbox.com/s/f2an3jj0d6rue2g/CODE_Trailer_v13_Stereo_Web_h2...

Der Eintritt zum Film ist frei, zur Deckung der Kosten würden wir uns allerdings über eine Spende von 8 € freuen.*

*Zur Info: Die Gesamtkosten der Filmvorführung belaufen sich auf 600 €, Bei 88 Plätzen ergibt sich eine kostendeckende Spende pro Platz von 6.80 €.

Picture Credit: Molly Schwartz

Lichtmess Kino
Gaußstraße 25
Hamburg

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    St. Pauli Queertour – 100 Jahre Pride auf St. Pauli

    Viele Jahrzehnte lang war St. Pauli die unkonventionelle Vorstadt Hamburgs, Hafen- und Vergnügungsviertel. Hier sammelten sich die Menschen, die innerhalb der Stadtmauern nicht erwünscht waren. Auch die LGBTQI+ Community fühlte sich hier willkommen – wo die Kaufmannstochter mit dem Seemann tanzen konnte, waren auch gleichgeschlechtliche Paare auf der Tanzfläche nichts Anrüchiges.
    Auf diesem Stadtteilrundgang geht es um Verfolgung der queeren Community während der Zeiten, in denen der Paragraph 175 noch Bestand hatte – viele Biografien hinter Stolpersteinen erzählen Geschichten dazu. Auf der anderen Seite fand die Community kreative Schlupflöcher, etablierte Orte der Begegnung und übte Widerstand gegen Diskriminierung. Queere Menschen waren und sind in der Sexarbeit, als Wirt*innen und als Künstler*innen tätig und haben auf St. Pauli einiges bewegt. Wir schauen uns queere Orte der Ausgehkultur der letzten hundert Jahre bis heute an und stoppen für einen Drink in der ältesten Schwulenbar Hamburgs.