Lesung: Weißen Feminismus canceln- mit Sibel Schick

Donnerstag, 28. März 2024, 19.00 |

Wir freuen uns auf den Besuch von Sibel Schick und die Lesung aus dem Buch “Weißen Feminismus canceln”.

Sibel Schick
…ist freie Autorin und Journalistin, Kolumnistin, Podcasterin, Speakerin und Social-Media-Redakteurin. Sie ist 1985 in Antalya (Türkei) geboren und wohnt seit 2009 in Deutschland. Ihre Texte erschienen bisher u.a. bei der taz, beim Missy Magazine und nd. Sie gibt den monatlichen Newsletter »Saure Zeiten« heraus und postet auf Twitter und Instagram unter @sibelschick.

Ihr Buch »Hallo, hört ich jemand?« erschien 2020 bei Edition Assemblage. Ihr Leseheft »Deutschland schaff‘ ich ab. Ein Kartoffelgericht« veröffentlichte sie 2019 bei Sukultur.

Verlagstext zum Buch “Weißen Feminismus canceln”:

“Der Feminismus in Deutschland muss sich ändern, fordert die Journalistin und Autorin Sibel Schick: Wir brauchen Gerechtigkeit statt Ausgrenzung!
Sich selbst als Feminist*in zu bezeichnen, hat Konjunktur, aber das heißt noch lange nicht, dass der Mainstream-Feminismus diesen Namen verdient hätte. Von ihm profitieren in Deutschland nämlich nur wenige: privilegierte, heterosexuelle und cisgeschlechtliche weiße Mittelschichtsangehörige. Und die Ausbeutung aller anderen wird in die Unsichtbarkeit gedrängt.
Wenn wir in einer freien Gesellschaft leben möchten, die echte Gleichberechtigung für alle Menschen fordert, muss sich vieles ändern: in unserem Zusammenleben, der Politik, online, im Job und überhaupt in unserem Demokratieverständnis. Schritt für Schritt analysiert Sibel Schick die Ausschlussmechanismen des weißen Feminismus anhand aktueller gesellschaftlicher Debatten und bricht dabei mit Traditionen und Erwartungen. Ein hochrelevantes Plädoyer für eine gerechtere Welt.”

Tickets ab 10€ unter www.fuckyeah.shop/workshops

Seminarraum (Gängeviertel)
Valentinskamp 34a Fabrique, 4.Stock
Hamburg

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    Auf diesem Stadtteilrundgang geht es um Verfolgung der queeren Community während der Zeiten, in denen der Paragraph 175 noch Bestand hatte – viele Biografien hinter Stolpersteinen erzählen Geschichten dazu. Auf der anderen Seite fand die Community kreative Schlupflöcher, etablierte Orte der Begegnung und übte Widerstand gegen Diskriminierung. Queere Menschen waren und sind in der Sexarbeit, als Wirt*innen und als Künstler*innen tätig und haben auf St. Pauli einiges bewegt. Wir schauen uns queere Orte der Ausgehkultur der letzten hundert Jahre bis heute an und stoppen für einen Drink in der ältesten Schwulenbar Hamburgs.

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