FLUCHTGRUND HOMOSEXUALITÄT* - Wie kann Hamburg helfen?

Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.30 bis 22.00 |

Viele Menschen unterschiedlicher Herkunft sind in den vergangenen Monaten nach Hamburg gekommen. Unter den Geflüchteten befinden sich auch solche, die in ihrer Heimat aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Orientierung verfolgt wurden. Auch hier kommt es zu Konflikten, Übergriffen und Diskriminierungen in den Unterkünften. Viele Betroffene verschweigen ihre sexuelle Orientierung aus Angst oder Scham – dabei wäre ein offener und selbstbewusster Umgang im Asylverfahren wichtig.

Wie geht Hamburg mit Geflüchteten um, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden? Welche konkreten Hilfsangebote werden benötigt, welche Sensibilität ist erforderlich, welche religiösen und kulturellen Unterschiedlichkeiten spielen hier eine Rolle?

Darüber diskutieren Isabel Said (Referat Opferschutz, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration), Stephan Jaekel (Schwulenberatung Berlin), Amelie Deufelhard (Intendantin Kampnagel), Valery Pearl (Drag Queen), Vertreter_innen von Queer Refugees Support Hamburg, Wiebke Fuchs (mhc), Ansgar Drücker (Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit). Moderation: Stefan Mielchen.

Eine Veranstaltung von Hamburg Pride e.V. in Kooperation mit den Bücherhallen Hamburg und der Landeszentrale für Politische Bildung.

*Homosexualität steht hier stellvertretend auch für Trans*, Inter- und Bisexualität

Zentralbibliothek
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